Ausschreitungen vor dem Spiel TSV 1860 München gegen SV Waldhof Mannheim

Vor dem Spiel TSV 1860 München gegen den SV Waldhof Mannheim geraten Fans beider Lager auf einem Parkplatz aneinander und es kommt zu einer Schlägerei. 

Update 9. Februar: Nach der Partie kam es am U-Bahnhof Kolumbusplatz zu weiteren Ausschreitungen. Die Polizeibeamten mussten Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen um die Fanlager voneinander zu trennen. Laut eigenen Angaben der Polizei stehen zu diesem Zeitpunkt ca. 50 Anhänger der blau-schwarzen und weitere unbeteiligte Passanten am Bahnsteig.

Bei den Ausschreitungen wurden auch unbeteiligte Personen verletzt. Von 25 Tätern wurde bereits die Identität ermittelt. Weiteres Videomaterial vom U-Bahn-Bereich wird derzeit ausgewertet.

Meldung 8. Februar: Noch vor dem Topspiel zwischen dem TSV 1860 München und dem SV Waldhof Mannheim sind auf einem Autobahnparkplatz bei Eurasburg (Bayern) Fans von beiden Fanlager aneinander geraten. Auf dem Parkplatz der Autobahn 8 sind zwei Busse gehalten, kurz darauf kam es im Toilettenbereich zu einer handfesten Auseinandersetzung. Wie die Polizei bereits mitgeteilt hat, haben sich dabei fünf Männer leichte Verletzungen zugezogen. Weitere fünf 1860-Anhänger müssen nach der Schlägerei zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der Bus der Mannheimer fuhr zunächst weiter, wurde aber kurz vor Ankunft in München von mehreren Polizeistreifen gestoppt. Seitens der Polizei wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.

1 Kommentar

  1. Es ist einfach nur traurig, dass manche Sportveranstaltungen in Kriegsschauplätze umfunktioniert werden. Schon seit Jahren vergiften diesbezüglich Kommentare aus den Chefetagen mancher Grossvereine die Stimmung. Wenn Rummenigge und Co in Bezug auf 1860 von dem ” Vierzahlenverein ” sprechen und Sankt Pauli als Provinzklub abstempeln, dem als international weniger bekannten Verein jegliches Mitspracherecht im Deutschen Fussball aberkannt wird, heitzen diese Antisportler nur bewusst die Stimmung der gewaltbereiten Fans an. Mir brennt der Vergleich zwischen einem ehemaligen Propagandaminister und den Herren Rummenigge und Hönes auf der Zunge, werde aber diese rein persönliche Meinung nicht äußern. Hier wird aus einer sportlichen Auseinandersetzung bewusst ein Szenario geschaffen, das durch Vokabeln wie ” Rache, Vernichtung ” und ähnlicher Worte angeheizt wird. Diese Herrn sind Brandstifter im Nagelstreifen und verantwortlich für Gewalt und Hetze vor und in den Stadien. Aber Geld regiert Die Welt, und so werden solche Herren auch weiterhin für Gewalt und Ausschreitungen verantwortlich sein.

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